Hausarbeitskonzept_Geschichte_KlaraFriese
Hausarbeitskonzept
Prof. Dr. Angelika Schaser
Einführung II: Der Erste Weltkrieg als globales Phänomen
Klara Friese
Thema der Hausarbeit:
Jugend im Ersten Weltkrieg
Fragestellung:
Inwiefern wurden junge männliche Jugendliche durch gesellschaftliche Institutionen zu Soldaten erzogen?
Vorläufige Gliederung:
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Einleitung
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schulische Maßnahmen zur Förderung der Bereitschaft im Krieg zu kämpfen
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II.1 Grundschule und weiterführende Schule im Vergleich
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Freizeitgestaltung
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III.1 Kriegsspielzeug
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Position der Kirche
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IV.1 evangelische Konfirmation und katholische Firmung im Vergleich
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Fazit
vorläufiges Quellen- und Literaturverzeichnis
Audoin-Rouzeau, Stéphan:s.v Kinder und Jugendliche, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg, 2009, S.135-141.
Delgado, Mariano: Soldat und Religion. Krieg und Frömmigkeit im Ersten Weltkrieg, in: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte 108 (2014), S. 13- 18.
Demm, Eberhard: Deutschlands Kinder im Ersten Weltkrieg. Zwischen Propaganda und Militärfürsorge, in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 60, [1] (2001), S. 51-98.
Kay, Carolin: War Pedagogy in the German Primary School Classroom During the First World War, in: War& Society 33 (2014), S. 3-11.
Weinrich, Arndt: Der Erste Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen 2013.
Ziemann, Benjamin:s.v: Soldaten, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg, 2009, S. 155-168.
Becker, Annette: s.v Religion, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg, 2009, S.192-197.
Quellen:
Bernard, Georg: Zu Weihanchten gab es Kanonen als Kriegsspielzeug., in: Hämmerle, Christa (Hg.): Kindheit im Ersten Weltkrieg, Böhlau 1993, S. 242-247.
Kluger, Josephine: Jeden Tag wurde vor dem Unterricht die Kriegslage besprochen, in: Hämmerle, Christa (Hg.): Kindheit im Ersten Weltkrieg, Böhlau 1993, S. 105-118.
Sellner, Karl: Wir Kinder spielten Krieg, in:Hämmerle, Christa (Hg.): Kindheit im Ersten Weltkrieg, Böhlau 1993, S.259-264.
Lässt sich der Einfluss der Kirche mit denen in der Freizeit verbinden, indem man diese von den staatlichen Institutionen wie der Schule abtrennt?Reference
In Thema und Frage muss zwischen Kindheit und Jugend unterschieden werden.Reference
s.a. den Forschungsbericht von Hämmerle und Stekl im Konzept von Frau Schulz.
Welche Bedeutung wird dem Thema in zwei der Überblickswerke zum Ersten Weltkrieg (s. Liste im Reader) und in der International Encyclopedia of the First World War (1914-1918 online) zugesprochen? Wenn das Thema dort nicht aufgegriffen wird: Welche Gründe waren dafür wohl ausschlaggebend?Reference
Finden sich noch weitere Einflüsse in der Freizeit? Welche Rolle spielten die Erwartungen durch Eltern oder das zeitgenössische Männlichkeitsideal? Gerade der Fokus außerhalb der Institutionen wäre für die gesamte Arbeit produktiv.Reference
Die Fragestellung klingt sehr tendenziös. Neutraler wäre „Welchen Einfluss hatte die militärische Zukunft der männlichen Jugendlichen auf die Erziehung durch…?“
Hier wäre auch ein stärkerer Fokus auf entweder Schule, Freizeit oder Kirche empfehlenswert.Reference